Reife und Reifung beschreiben den Vorgang der Entfaltung im Lebenszyklus.
Verläuft die Reifung schneller, bleibt das Frühreife oftmals "unreif". Wird die Reifung verzögert, werden die Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt oder (künstlich) begrenzt und ausgerichtet.
Soll die Reife und die Reifung erspart werden, eignen sich Kopieren und Klonen. Klone werden zu Instrumenten und Werkzeugen. Ihnen fehlt das Wesen. Besser: Niemand weiß tatsächlich, was kopiert und geklont wurde.
Reifung zeigt sich als Werdung, Geburt, Öffnung, Leben, Vereinigung, Zeugung, Teilung, Befähigung, Bewährung, Austragung, Krankheit, Heilung, Schmerz, Lust, Ertragung, Mitwirkung und schließlich als Sterben und Tod. Die Reife (oder "Eignung") ist immer zeitlich begrenzt.
Reife kann nicht hergestellt werden. Das Reife kann den Zeitpunkt und die Dauer der Reife nicht bestimmen, nicht gestalten, nicht verhindern und nicht verändern. Alle Eingriffe verstümmeln.
Die Erklärungen sind ein Protokoll meines Traumes in der Nacht vom 23.01. auf den 24.01.2019.